INEOS Solvents

 


  • Die Auslieferung des INEOS-Handdesinfektionsmittels an Krankenhäuser in ganz Deutschland ist angelaufen. Diese Mittel werden den Krankenhäusern kostenlos zur Verfügung gestellt. Das INEOS-Radteam Team INEOS mit Sir Dave Brailsford unterstützt bei der Auslieferung.
  • Innerhalb von zehn Tagen nach Bekanntgabe des Vorhabens liefert INEOS eine Million Flaschen des kostenlosen Handdesinfektionsmittels an Krankenhäuser in ganz Deutschland.
  • Das von Sir Jim Ratcliffe initiierte Projekt wird nun von Sir Dave Brailsford und seinem Tour de France-Siegerteam unterstützt.
  • Die ersten Pakete werden nun vom INEOS-Standort Herne an Krankenhäuser in ganz Deutschland geliefert. 

INEOS stellt fast 200 verschiedene Produkte her, die in Arzneimitteln, Testkits, Beatmungsgeräten und Schutzkleidung im Kampf gegen das Coronavirus eingesetzt werden, und das US-Heimatschutzministerium hat viele davon als „entscheidend für die nationale Widerstandsfähigkeit“ beschrieben, von der sanitären Grundversorgung bis hin zur Suche nach einem Impfstoff.

Sir Jim Ratcliffe, Gründer und Vorstandsvorsitzender von INEOS: „Wir wissen, dass es in ganz Europa einen massiven Mangel an Handdesinfektionsmitteln gibt und Schnelligkeit von entscheidender Bedeutung ist. Wir glauben, dass dieses INEOS-Handdesinfektionsmittel eine Schlüsselrolle im Kampf gegen das Virus spielt, indem es zum Schutz unserer Krankenhäuser, der Beschäftigten an vorderster Front im Gesundheitsbereich und gefährdeter Menschen im ganzen Land beiträgt.“

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INEOS, eines der größten Produktionsunternehmen der Welt, hat heute bekannt gegeben, dass mit der Lieferung von monatlich einer Million Flaschen gratis Handdesinfektionsmittel an Krankenhäuser in ganz Deutschland gestartet wurde.

Das Projekt vereint die Produktion und den Unternehmergeist von INEOS unter Leitung von Sir Jim Ratcliffe mit dem Logistikteam des Rennstalls unter Leitung von Sir Dave Brailsford, Teamchef von Team INEOS. Diese wichtige Initiative bringt die Besten von INEOS und ihren Sportteams im Wettrennen mit der Zeit zusammen.

INEOS hat angekündigt, dass die Produktionsanlage in Herne in nur zehn Tagen in Betrieb genommen und sofort danach mit den Lieferungen begonnen werde – so auch in Newton Aycliffe, Großbritannien, und Lavéra, Frankreich. Anfang dieser Woche kündigte INEOS zudem an, dass in Étain im Nordosten Frankreichs eine vierte Anlage gebaut wird.

Ab sofort werden Krankenhäuser in ganz Deutschland mit gratis INEOS-Handdesinfektionsmitteln beliefert, darunter zum Beispiel die St. Elisabeth Gruppe in Herne, das St. Josef Hospital in Moers, das Klinikum Leverkusen, das Albertinen Krankenhaus in Hamburg, das Krankenhaus in Bernau bei Berlin, das Städtische Krankenhaus Heinsberg, das Evangelische Krankenhaus Wesel und die Kliniken der Stadt Köln. Eine weitaus umfassendere Verteilung erfolgt, sobald die Anlage ihre volle Produktionskapazität erreicht.

INEOS konzentriert sich zunächst darauf, den Bedarf der Beschäftigten an vorderster Front im Gesundheitsbereich zu decken, bevor Flaschen im Taschenformat für Privatpersonen in den Verkauf kommen. Die Handdesinfektionsmittel werden nach den Spezifikationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hergestellt.

Die Kontamination der Hände ist eine der Hauptursachen für die Ansteckung mit dem Coronavirus. In Europa herrscht ein kritischer Mangel an Handdesinfektionsmitteln.

Sir Dave Brailsford, Teamchef von Team INEOS: „Regierungen in ganz Europa baten die Industrie um Hilfe. INEOS ist stolz darauf, diesem Aufruf zu folgen. Team INEOS ist es gewohnt, super schnell zu sein. Doch zehn Tage vom Start bis zur Ziellinie waren für drei Anlagen wirklich knapp. Die jetzige Situation betrifft uns alle. Ich danke allen in der INEOS-Familie. Ihr habt die Ärmel hochgerollt und diesen Job erledigt.“

Neun Polymer- und Chemiegeschäftsbereiche von INEOS stellen Produkte für die medizinische und pharmazeutische Industrie her. Viele davon werden jetzt im Kampf um Impfstoffe und Behandlungen gegen COVID-19 eingesetzt.

INEOS-Produkte sind für die Herstellung wichtiger Gesundheitsprodukte unverzichtbar – von Gummihandschuhen über PVC-Infusionsbeutel, Spritzen, Beatmungsgeräte bis zu medizinischen Schläuchen. Produkte von INEOS reinigen Trinkwasser, und INEOS stellt Rohstoffe für Seifen sowie Phenol für die Medikamente Aspirin und Paracetamol her. Und Acetonitril ist in der pharmazeutischen Analyse zur Suche nach Impfstoffen unerlässlich.

Das US-Heimatschutzministerium hat Acetonitril, Isopropylalkohol und Aceton von INEOS im Kampf gegen COVID-19 als „kritisch zur Gewährleistung der nationalen Widerstandsfähigkeit“ bezeichnet.

Sir Jim Ratcliffe, Gründer und Vorstandsvorsitzender von INEOS: „INEOS ist ein Unternehmen mit enormen Ressourcen und wichtigem Produktions-Know-how. Wir stellen eine Million Flaschen Handdesinfektionsmittel pro Monat in Großbritannien her und tun dasselbe noch einmal in vergleichbaren Anlagen in Deutschland und Frankreich. Falls wir noch in irgendeiner anderen Art und Weise zur Bekämpfung des Coronavirus beitragen können, so sind wir hierzu jederzeit bereit.“

ENDE.


Weitere Informationen unter www.ineoshandgel.com

Bilder und Videos finden Sie hier.

Bilder:
https://we.tl/t-FI55vBIP7K

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Zitate:

1. Thorsten Rauer, Tagschichtmeister Logistik, INEOS in Herne: „Ja, also für uns war es natürlich eine große Herausforderung gewesen, innerhalb von zehn Tagen so eine Anlage hier aufzubauen. Aber aufgrund des Teams, was wir hier ja haben – die Projektplanung, die Bestellung, alles, was dazugehört – hat hier hervorragend funktioniert. Und daher hat‘s geklappt, nach zehn Tagen die erste Flasche hier rauszuliefern.“

2. Frank Wylucki, Werkstattleiter, INEOS in Herne: „Ja, das macht mich stolz in dem Team zusammenzuarbeiten. Das heißt, wir haben die Möglichkeit, das Produkt herzustellen und wir haben auch, dadurch, dass wir hier im Ruhrgebiet sind, und es wird ja an vielen Stellen gebraucht, auch die Verkehrswege und die -mittel, das schnell an den Mann zu bringen. Das ist eine feine Sache für uns.“

3. Dirk Kniese, Leiter Technischer Service, INEOS in Herne: „Ja, war sehr spannend, von der Idee, als sie definiert wurde, ich glaube, an einem Sonntag hab ich die Nachricht bekommen, haben wir am Montag direkt ein Brainstorming gemacht im Team und die Idee dann entwickelt, wie wir diese Anlage hier in dieser Rekordzeit, in der wir das auch geschafft haben letztlich, wie wir sie errichten, wie wir den Rohstoff abmischen, wie wir die Bereitstellungsprodukte hier erzeugen, wie wir letztlich das Produkt in diese kleinen Mengen, hier entsprechend in diese kleinen Dosen abgefüllt bekommen. Das ist wirklich der Schlüssel zum Erfolg gewesen, dass jeder auch über seine Grenzen hinaus mitgedacht hat. Der Elektriker hat für den Schlosser mitgedacht, aber auch genauso natürlich die Chemikanten für die Laboranten und Ähnliches. Und alleine einer hätte es nie geschafft.“

4. Dr. Sabine Edlinger, Hygienemanagement St. Elisabeth Hospital: „Die Desinfektionsmittel, die wir in unserer Gruppe noch hatten, reichen schon, aber der ist relativ schnell natürlich dann aufgebraucht. Immer mit der Unsicherheit, wann wird es sozusagen eine weitere Lieferung geben. Und hier wissen wir jetzt, wir haben das Mittel und können uns darauf verlassen.“

5. Dr. Martin Bongartz zum Kolk, Oberarzt und Hygienebeauftragter St. Josef Krankenhaus Moers: „Händedesinfektionsmittel sind im Krankenhaus zur Vermeidung dieser nosokomialen Infektionen, also dieser Infektionen, die im Krankenhaus übertragen werden, immens wichtig. Und gerade jetzt zu dieser Zeit, wo wir, alle Welt über Corona spricht, wichtiger denn je. Und weil diese Desinfektionsmittel eben immens gebraucht werden, gibt’s da nicht mehr so viele. Und wir haben wirklich Schwierigkeiten, diese Desinfektionsmittel in ausreichender Menge für die Krankenhäuser, für das, was notwendig ist, zu bekommen, einzukaufen. Und deswegen sind wir sehr dankbar für diese große Menge, die wir jetzt hier bekommen haben. Damit kommen wir schon einmal ein ganzes Stückchen weiter.“

6. Petra Leyk-Voss, Leiterin Werklogistik, INEOS in Herne: „Ja, wir waren ganz viele. Ganz viele Teams haben hier zusammengearbeitet, das fand ich persönlich großartig, aus den verschiedensten Disziplinen. Angefangen hier von der Produktion, die mit uns zusammen das Desinfektionsmittel abgemischt hat, die Analytik, die die Rezeptur bestimmt hat und ausgerechnet hat. Wir haben von der Werkstatt sehr viel Support bekommen, um die Verrohrung aufzubauen, um den Tank mit den Füllmaschinen zu verbinden und die Dosierung ordentlich hinzubekommen. Das war großartig, das ging ganz schnell.“

7. Dr. Bernhard Hüpen, Werkleiter, INEOS in Herne: „Bleiben Sie gesund. Geben Sie auf sich Acht und machen Sie weiter mit dieser unglaublichen Arbeit an vorderster Front, die Sie für uns alle leisten – Danke!“

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